zu „Buch der Erinnerungen. Die Fans der Böhsen Onkelz“

„Von der Band-Geschichte bis zu den O-Tönen der Onkelz-Fans ist das Buch eine einzige Werbung für die Böhsen Onkelz, ein Buch, das die Band problemlos auf ihren Touren neben anderen Merchandise-Artikeln verkaufen kann, würden ihre Fans denn Bücher lesen. Die hier wiedergegebenen Aussagen der Fans („Die Onkelz sind für mich Arbeitermusik“, „Ich bin links, bin Christ und Onkelz-Fan“, „Die Onkelz sind die Band der kleinen Leute und sozial Schwachen“) werden wohl künftig auch die Presseinfos des Labels schmücken – für niemand anderen nämlich als die Band und deren Manager ist dieses Buch geschrieben worden.“ Martin Büsser in: junge welt

 

„Dieses Buch ist der totale Wahnsinn und für jeden Onkelz-Fan ein Muss!“ Glumanda2000 in amazon.de

„Ein packendes Buch, in dem der deutsche Jugendkulturexperte in der von ihm gewohnt kompetenten und zugleich unterhaltsamen Art das Phänomen Böhse Onkelz beleuchtet. Eine Lektüre, die mit Insider-Wissen und hohem Informationsgehalt überzeugt und gerade durch das ständige Oszillieren von Hard Facts und unterhaltsamen Stories zudem durchgängig spannend ist.“ Beate Großegger in: Tracts, hrsg. vom Österreichischen Institut für Jugendforschung  Zu: Buch der Erinnerungen. Die Fans der Böhsen Onkelz

„Das Leben, das scheiß doofe Leben, ist manchmal so aussichtslos, so einsam, so kalt und hässlich. Als Onkelz-Fan weiß man, dass es irgendwo jemanden gibt, dem es auch schlecht, sauschlecht ging. Und dieser Mensch hat die Gabe, Texte darüber zu schreiben und es ‘rauszuschreien. Und das tut verdammt gut!“ Jenny (22)

„Ein sehr gutes Buch. Von einem sehr guten Autor, der sich als einer der wenigen ernsthaft mit Jugendkulturen auseinandersetzt und über Themen schreibt, die er für wichtig hält. Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen und denke, dass es für Onkelz-Fans fast eine Pflichtlektüre ist, aber auch für Nicht-Fans interessante Einblicke in das Leben der Fans bringt.“ Trisa, www.ciao.de

„Natürlich könnte man Farin vorwerfen, sich mit seinem soeben erschienenen Buch als Trittbrettfahrer der Veröffentlichungswelle im Bereich harter deutscher Rockmusik zu betätigen. Doch erstens ist das beim Initiator des bundesweit einzigartigen Archiv der Jugendkulturen nicht zu vermuten, zum zweiten unterscheidet sich das Buch durch zurückhaltenden Stil, sichere Quellenangaben und Übersichtlichkeit von dem Großteil der eben angesprochenen Druckerzeugnisse. Gewöhnungsbedürftig ist zunächst die vom Konzept des Autors beeinflusste Gestaltung. Während ungeradseitig eine auf das Wesentliche beschränkte Biographie von Deutschlands umstrittenster Rockband zu finden ist, lauert geradseitig das, was sich als das Interessantere herausstellt: eine gewaltige Menge an Statements von Onkelz-Fans. Für den historisch ausgerichteten Farin-Blick spricht dabei die Trennung von Westfans und Ostfans. Auch exotisch anmutende Statements gibt’s zu lesen, so dass vom linken christlichen Onkelianer oder das von der die Nationalzeitung lesenden nicht mehr so rechten, eher so mittellinken Hausfrau. Fazit: Für Leser, die es mögen, selbst zu denken, ist dieses Buch eine spannende und im Endeffekt sehr lohnende Lektüre. Pflichtexemplare sollten sich alle diejenigen besorgen, die hauptberuflich Jugendarbeit betreiben; inklusive Konfirmanden unterrichtende Pfarrer, die hier viel Wertvolles zu den Themen „Vorurteil“, „Wandlungsfähigkeit“ und „persönliches Zeugnis ablegen“ finden werden. Wie wär’s, unter Zuhilfenahme dieses Buches einmal eine Unterrichtsstunde unter dem Titel ‚vom Saulus zum Paulus‘ vorzubereiten?“ CrossOver (das christliche Musikmagazin)

„An der Frankfurter Rockband schieden sich jahrelang die Geister: umstritten und erfolgreich wie keine andere deutsche Gruppe. Der renommierte Autor analysiert akribisch und um Objektivität bemüht das Onkelz-‚Fanomen‘, lässt ausgiebig auch die Fans zu Wort kommen. Ein aufschlussreiches Buch, das tiefe Einblicke in die Seelenwelten meist verzagter junger Leute bietet, plus umfangreichem Anhang zur Bandgeschichte.“ Roland Schmitt in: ekz-Informationsdienst