Zu „Die Skins. Mythos und Realität“

„Eine einzigartige Studie.“ Mitteldeutsche Zeitung

„Farins Buch über die Skins ist nicht nur die Beobachtung einer Jugendkultur. Vielmehr verbirgt sich dahinter eine grundlegende Medienkritik. Nicht nur die Boulevardpresse, auch die seriösen Zeitungen, so zeigen die Autoren an vielen Beispielen, waren oft genug nur wenig an der Wirklichkeit interessiert. Und auch Wissenschaftler schreckten meist vor dem unbekannten Territorium zurück. Das Buch versucht keine Idealisierung der Skinheadkultur. Statt dessen präsentiert sich die Welt der Glatzen dem Leser sehr viel differenzierter als das, was die Skandalpresse tagtäglich zu bieten hat.“ Dieter Wulf in: Süddeutsche Zeitung

„In dreijähriger Projektarbeit entstand dieses Buch, das eine grundlegende Aufarbeitung der Skinheadkultur und deren Darstellung in Wissenschaft und Medien leistet. Professoren, JournalistInnen, Musiker und Historiker, ehemalige Skinheads und Autonome befassen sich kompetent mit der Szene selbst, deren historischen Wurzeln, ihrer Musik und ihrem Selbstverständnis. Im 2. Teil erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit Mythen und Verzerrungen der Skinheadkultur in den Fremddarstellungen von Presse, Film, Literatur und Wissenschaft. Eine konkurrenzlos differenzierte Darstellung der Skinheadszene, die deren diffizile, widersprüchliche Realität sichtbar macht.“ Ulrike Müller in: ekz-Informationsdienst

„‘Die Skins – Mythos und Realität’ ist aufgrund der umfangreichen Recherchen das zur Zeit wohl beste Buch zum Thema, zumal Fotos und Grafiken optisch für zusätzlichen Leseanreiz sorgen.“ Frank Keil in: Zillo

„Was Farin zum Thema Skinheads vorgelegt hat, ist im deutschen Sprachraum konkurrenzlos. In dem Sammelband untersuchen verschiedene Autoren die Entstehung der Skinheadbewegung, ihre Geschlechterrituale, die Ikonographie auf Tattoos und CD-Covern, schließlich die Verzweigungen und die Radikalisierung des Rechtsrock. Kurz: Farins Buch ist ein unverzichtbares Standardwerk. Für Farin spricht auch, dass er Autoren mit einer anderen Meinung zu Wort kommen lässt …“ Jürgen Elsässer in: Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

„Respekt für die faire Auseinandersetzung mit der Scene. Allerdings hat die Scene es nicht nötig, von einem Soziologen durchleuchtet zu werden. Wir sind ein elitärer Kreis, und der soll auch unter sich bleiben. (Checkt euren Mainstream und wertet den erst mal aus.“ 1384-77@onlinehome.de in amazon.de