Der Verlag, die Stiftung, Auftritte und was mich sonst so gerade beschäftigt.
30. Mai 2017
Liebe LeserInnen,
die meisten von Euch kennen sicher ein innovatives Jugendprojekt oder eine engagierte Initiative. Noch zwei Wochen könnt Ihr solche Projekte, Initiativen oder auch Personen für den European Youth Culture Award vorschlagen, der in diesem Jahr erstmals verliehen wird! Der Preis soll in drei Kategorien innovative Forschung zu jugendkulturellen Themen, jugendkulturelle Bildungsangebote und Förderung von jugendlicher Partizipation auszeichnen. Potentielle Preiträger_innen können sich nicht selbst bewerben, sondern müssen von jemandem empfohlen werden. Weitere Infos gibt es hier: http://respekt-stiftung.de/european-youth-culture-award/vorschlag-einreichen/
Für das Respekt!-Projekt zu & mit jungen syrischen Geflüchteten, das ich seit September 2016 leite (siehe http://respekt-stiftung.de/was-wir-machen/), fehlt uns noch eine kleinere Summe für Honorare junger Geflüchteter, die im Rahmen des Projektes als Interviewer_innen und Übersetzer_innen mitwirken und das nicht nur ehrenamtlich tun sollen. Ich habe deshalb bei Betterplace ein Spendentool eingerichtet. Wäre sehr schön, wenn so noch kurzfristig ein paar Euro zusammen kämen. Auch 5- oder 10-Euro-Spenden helfen uns weiter!
Wer ein Paypal-Konto hat, kann auch direkt an spenden.respekt@jugendkulturen.de spenden. Natürlich sind diese Spenden steuerabzugsfähig.
Und nicht zuletzt gibt es zwei Neuerscheinungen zu verkünden. Zunächst ist der Abschlussband des letzten Projektes erschienen, das ich noch als Vorsitzender des Archiv der Jugendkulturen e. V. initiiert und mitkoordiniert habe, ein Organisationsentwicklungsmodellprojekt inklusive einer regionalen Jugendstudie im Rhein-Neckar-Kreis, bei der mehr als 2.400 Jugendliche der Region befragt wurden, über 100 Jugendliche an parallel stattfindenden Kreativworkshops teilnahmen und dabei eigene Ideen, Wünsche und Positionen entwickelten. Die im Rhein-Neckar-Kreis erhobenen Daten lassen sich auf viele andere Landgemeinden in Deutschland übertragen. Aber vor allem das Beispiel dieses Projektes kann und soll andere für die Jugend Engagierte anregen, es auch einmal zu versuchen. So wie „die Jugend“ selbst, so erregt auch die Jugendarbeit meist nur dann öffentliche Aufmerksamkeit, wenn etwas mächtig danebengegangen ist, wenn Gewalt, Extremismus, exzessiver Rauschmittelkonsum oder ähnliches ins Spiel kommen. Viel zu selten erfahren wir von positiven Beispielen einer gelungenen Jugendarbeit. Hier ist eine Erfolgsgeschichte.
Archiv der Jugendkulturen e.V./Postilion e.V.
Jugend im Rhein-Neckar-Kreis 220 Seiten, Hardcover 28 Euro 11. Mai 2017 |
Die zweite Neuerscheinung sind eigentlich gleich drei. Ich habe mein „Buch der Erinnerungen. Die Fans der Böhsen Onkelz“, das wieder einmal vergriffen war, nicht einfach nachdrucken wollen, und deshalb mich noch einmal vier Monate drangesetzt. Das Ergebnis sind zwei Bände: Der erste behandelt die Band, ihre Geschichte und ihre mediale Präsenz, der zweite befasst sich mit den Fans. Extra für diesen Band habe ich im März und April 2017 noch einmal mehr als 2.100 Onkelz-Fans online befragt. Beide Bände gibt es einzeln in unserem Shop und natürlich überall, wo es Bücher gibt, aber auch noch in einer Special Box. Diese enthält beide Bände, ist signiert (nur von mir, nicht von der Band) und auf 3.000 Exemplare limitiert – und trotzdem noch preisgünstiger als die Bände einzeln gekauft. Aufgrund der Vorbestellungen (die Box steht seit drei Wochen auf Platz 1 der amazon-Musikbuchcharts) sind allerdings nur noch rund 600 Exemplare lieferbar.
Klaus FarinOnkelz Paket
Auf 3.000 Exemplare limitierte und signierte Edition. 2 Bände in einer Box, 304 Seiten, Hardcover 32 Euro ISBN 978-3-945398-36-4 15. Juni 2017
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Ab August werde ich die Onkelz-Bände auch wieder live auf einer Tour präsentieren. Interessierte Veranstalter_innen können sich gerne noch bei mir mailden.
Für heute: VIELEN DANK für Euer Interesse an diesem Newsletter!
beste Grüße aus der Lahnstraße
Und nicht vergessen: „Wer sich auf die Realität einlässt, muss die beruhigende Eindeutigkeit aufgeben.“
Klaus Farin
NEUE ANSCHRIFT: Hirnkost KG
Lahnstraße 25, D – 12055 Berlin
E-Mail: klaus.farin@jugendkulturen.de
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